Das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr ist eine militärische Ressortforschungseinrichtung der Bundeswehr für den Medizinischen B-Schutz. Unser Auftrag ist die Entwicklung von Verfahren und Maßnahmen zum Schutz der Soldaten und Soldatinnen vor Krankheiten, die durch biologische Kampfstoffe und andere gefährliche Krankheitserreger verursacht werden.
Engagement in der Lehre ist für das IMB selbstverständlich, sei es an der Sanitätsakademie oder bei den universitären Kooperationspartnern.
Im Falle eines Krankheitsausbruch muss das verursachende Agens schnell und zweifelsfrei identifiziert werden. Dazu hält das Institut umfassende Fähigkeiten auf dem Gebiet der mobilen und stationären Diagnostik vor.
Das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr unterstützt die Diagnose dieser neuen Virusinfektion seit Ende Januar 2020, als das Institut als erstes Labor in Deutschland bei Patienten aus München Infektionen mit SARS-CoV-2 diagnostiziert hat.
Aktuelles:
Im Rahmen des Biosicherheitsprogramms des Auswärtigen Amtes sowie der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung führt das Institut Projekte in Georgien, Kasachstan, der Ukraine, Tunesien sowie der G5-Sahel-Region durch.
Am Montag, den 15.02.2021, besuchte die Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr (IMB), um sich einen persönlichen Eindruck über die hier…
Im Rahmen des Global Outbreak Alert and Response Network (GOARN) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde das mobile Labor des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) für einen Einsatz…
Am 27. Januar 2020 wurde der erste deutsche Fall des damals neuartigen Erregers SARS-CoV-2 am Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München diagnostiziert. Genau ein Jahr nach dem ersten…
Auch in Deutschland sollen künftig verstärkt SARS-CoV-2 Genome sequenziert werden, um genetische Veränderungen (Mutationen) frühzeitig entdecken zu können.