Das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr ist eine militärische Ressortforschungseinrichtung der Bundeswehr für den Medizinischen B-Schutz. Unser Auftrag ist die Entwicklung von Verfahren und Maßnahmen zum Schutz der Soldaten und Soldatinnen vor Krankheiten, die durch biologische Kampfstoffe und andere gefährliche Krankheitserreger verursacht werden.
Engagement in der Lehre ist für das IMB selbstverständlich, sei es an der Sanitätsakademie oder bei den universitären Kooperationspartnern.
Im Falle eines Krankheitsausbruch muss das verursachende Agens schnell und zweifelsfrei identifiziert werden. Dazu hält das Institut umfassende Fähigkeiten auf dem Gebiet der mobilen und stationären Diagnostik vor.
Das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr unterstützt die Diagnose dieser neuen Virusinfektion seit Ende Januar 2020, als das Institut als erstes Labor in Deutschland bei Patienten aus München Infektionen mit SARS-CoV-2 diagnostiziert hat.
Aktuelles:
Im Rahmen des Biosicherheitsprogramms des Auswärtigen Amtes sowie der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung führt das Institut Projekte in Georgien, Kasachstan, der Ukraine, Tunesien sowie der G5-Sahel-Region durch.
Pressemitteilung
In Europa und Nordamerika haben die Gesundheitsbehörden seit Anfang Mai zunehmend Fälle von Affenpocken festgestellt und damit die Sorge geweckt, dass sich die ansonsten nur in…
Mehr als 450 Gäste, 95 Fachvorträge, 16 Sessions und das alles in zweieinhalb Tagen – das war sie, die Medical Biodefense Conference 2021 am Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr (IMB). Nach…
[…] Es gibt vermutlich kein Bürozimmer auf der Welt, in dem ein solches Knowhow über Zecken versammelt ist wie in einer Kaserne der Bundeswehr in München. Hier sitzt das Institut für Mikrobiologie, wo…
Verteidigung/Antwort - 26.07.2021 (hib 920/2021)
Berlin: (hib/AW) Das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr hat nach Ansicht der Bundesregierung „bahnbrechende Arbeit“ bei der Bewältigung der…